Kokosöl und Herzkreislauferkrankungen
Ungefähr 90 % des Kokosöls sind gesättigte Fettsäuren. Gesättigte Fettsäuren wirken sich negativ auf unsere Blutfettwerte aus, indem sie das „schlechte“ LDL-Cholesterin ansteigen lassen. Pflanzliche Öle wie Rapsöl, und Olivenöl haben dagegen einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren, welche sich nachweislich positiv auf unsere Herzgesundheit auswirken. Kokosöl und Hirnleistung Kokosöl ist reich an so genannten MCT-Fetten. Die Verdauung von MCT-Fetten kann im Vergleich zu anderen Fetten ohne Enzyme der Bauchspeicheldrüse und ohne Transport über die Lymphbahnen erfolgen. Einige Untersuchungen zeigen, dass der hohe Gehalt an MCT-Fetten von Kokosöl einen positiven Einfluss auf unser Gehirn nehmen könnte. In einem Fallbeispiel konnte eine deutliche Verbesserung der Hirnleistung bei Gabe von Kokosöl erzielt werden, große Untersuchungen laufen derzeit.
Kokosöl und Gewichtsreduktion
MCT-Fette enthalten 8kcal/g (LCT´s 9kcal/g) und bei Ihrer Verdauung gehen etwa 9% der Energie in Form von Wärme verloren. Dieser Effekt kann sich kurzfristig positiv auf unser Gewicht auswirken.
Fazit:
Die positiven Effekte von Kokosöl sind derzeit Gegenstand von vielen Untersuchungen, deren Ergebnisse noch ausstehen. Vielleicht wissen wir in ein paar Jahren mehr. Um Übergewicht, Herzkreislauferkrankungen und Alzheimer vorzubeugen sollten wir insgesamt auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung achten. Wir sind hier gerne behilflich...